LP Highlights
2016
Oathbreaker –
Rheia
Renounced –
Theories Of Despair
Gatecreeper –
Sonoran Depravation
Deftones - Gore
Ringworm – Snake
Church
Uada – Devoid Of
The Light
Full Of Hell &
The Body – One Day You Will Ache Like I Ache
Eternal Sleep –
The Emptiness of
Ultha – Converging
Sin
Sun Worship – Pale
Down
Modern Baseball –
Holy Ghost
Twin Red – Please
Interrupt
Hierophant – Mass
Murder
Pity Sex – White
Hot Moon
Crowbar – The
Serpent Only Lies
Urfaust – Empty
Space Meditation
Balance &
Composure – Light We Made
The Body – No One
Deserves Happiness
Venom Prison –
Animus
EP Highlights
2016
Drawing Last Breath
– Hymns Of Suffering
Deathbearer –
Suffering
Separated – Force
Fed Misery
Fourth Crusade –
Sowers Of Perdition
Vamachara – Lapse
Rising – Demo 2016
xRepentancex –
Cleansing
Grasp – Grasp
Guilt Trip –
Unrelenting Force
Jukai – Devoid Of
Hope
xElegyx – Demo
2016
Show Highlights
2016
Oathbreaker @ Musik
& Frieden Berlin
Foundation @ Muziek
O Droom Hasselt
The Cure @ Arena
Leipzig
Converge @ Juz Mannheim
City & Colour @ Huxleys Neue Welt
Berlin
Arkangel @ Brakfest Lokersen
Power Trip @ Alte Hackerei Karlsruhe
xRepentancex @ Musik
O Droom Hasselt
Renounced @ Fluff
Fest
Weekend Nachos @
Cassiopeia Berlin
Homewrecker @
Cassiopeia Berlin
Twin Red @
Kreativfabrik Wiesbaden
Life Of Agony @
Huxleys Neue Welt Berlin
Full Of Hell @ Jubez
Karlsruhe
Deafheaven @ Jubez
Karlsruhe
Ultha @ Kantine
Berghain
Sun Worship @
Kantine Berghain
Wiegedood @
Cassiopeia Berlin
Turnover @ Musik &
Frieden Berlin
Broken Teeth @
Cassiopeia Berlin
Bitter End @ Alter
Schlachthof Karlsruhe
Blistered @ Alter Schlachthof Karlsruhe
Ringworm @ Cassiopeia Berlin
Hierophant @ Cassiopeia Berlin
Hope Drone @ Tiefgrund Berlin
Crowbar @ Stadtmitte Karlsruhe
Trapped Under Ice @ Stadtmitte
Karlsruhe
Empowerment @ Unterführung Ludwigsburg
Empowerment @ Kreuzfahrt Hünxe
AYS @ Kreuzfahrt Hünxe
Angst @ Jokus Gießen
Fourth Crusade @
Jokus Gießen
Take Offense @ Alte
Hackerei Karlsruhe
Culture @ Fluff Fest
Earth Crisis @ Juz
Riot Lichtenstein
Lars (Stuttgart,Trust-Fanzine Kolumnist)
Top Alben und Kleinformate 2016
Lügen – Demo
Cold Kids - Das wollen wir 7"
Tender Defender – s/t EP
Wølfenstein – Staedter LP
The Coathangers – Nosebleed Weekend LP
Descendents - Hypercaffium Spazzinate LP
Direct Hit! - More of the Same (Satanic Singles: 2010-2014) LP
Tiny Moving Parts – Celebrate LP
Knocked Loose – Laugh Tracks LP
No Fun – How I Spent My Summer Vacation LP
Dummer Lump – Dummer Lump LP
3Plusss – Gottkomplex LP
Robot Koch – Hypermoment LP
Top Shows 2016
Tender Defender (Stuttgart)
Hexzlahr (Ludwigsburg)
Such Gold (Stuttgart)
Nothings Left (Niesky)
Berzerk (Stuttgart)
Wølfenstein (Stuttgart)
No Fun (Stuttgart)
Audio88 & Yassin (Stuttgart)
Zol (Basser der Stuttgarter Melodic-Punkrocker Hell&Back):
LP´s
Ship thieves – no anchor
The Thermals – we disappear
Above Them – Water lane
Descendents - hyperspazzdingsbums
Wolfsx4 - the cross and the switchblade
Medictation - warm places
The Dirty Nil – higher power
Madball – Set it Off (2016er re-issue)
Devotion – headspace astronaut
lief oft aber nicht in 2016 veröffentlicht:
the Thermals - alles
Karate – some boots
Integrity – systems overload
The Growlers – chinese fountain
Best Coast – california nights
Drug Church – hit your head
Chris Cresswell – one week record
Merauder – Master Killer
Leatherface - minx
EP´s
Kuballa – auf dem Weg durch die Zeit
Shows
Bilderbuch – Wizemann, Stuttgart
Pears – Keller Klub, Stuttgart
Descendents – Punk Rock Holiday
Jimmy Eat World – Wizemann, Stuttgart
Gorilla Biscuits - Together Fest, München
Sick of it All – Punk Rock Holiday
The Flatliners – Alte Hackerei, Karlsruhe
Überyou – Zone, Hainsfarth
Old Flings – Büro, Regensburg
Bücher
NOFX – the hepatitis bathtub and other stories
Jahresbestenliste von Günni (I Refuse,Honeymoon,Reche)
Vieles gehört, noch mehr verpasst. Das
ist 2016 dabei rausgekommen:
Meistgehörte Alben/Mixtapes, die
2016 erschienen sind
- Frank Ocean – Blonde
Nicht trotz,
sondern gerade wegen seiner eklektischen Form, die eher einer Collage
als einer klaren Linie gleicht, ist Blonde ein tolles Album oder
zeigt, wie ein Album 2016 funktionieren kann. Das Album klingt, vor
allem auf Grund von Oceans selbstreflexiver Perspektive, so
selbstbewusst wie an anderer Stelle wieder verletzlich und so
biographisch wie irgendwie auch allgemein gültig. Ein Freund hat
zuletzt gefragt, ob es wohl einen besseren Soundtrack für die
Generation Y geben könnte.
- Solange – A Seat At The Table
Eine unglaublich
schön und detailreich geschriebene, arrangierte, gesungene und
produzierte Erzählung darüber, Schwarz in den USA zu sein und noch
dazu einfach ein wunderschönes Neo-Soul Album. Wie auch bei Frank
Oceans Album, spielen hier Skits/Interludes eine wichtige und
spannende Rolle in der Nuancierung und Strukturierung des Albums.
- Noname – Telefone
(Diese Review wird
sich besonders Werbetextig lesen.) Nach dem ersten Durchgang bleibt
für Nonames Debut nur ein Wort übrig: smooth. „Telefone“ reiht
sich als besonders gelungenes Beispiel in die zeitgenössische Fusion
aus Rap und Soul ein; ein Sound der unter anderem auch von Chance The
Rapper entscheidend geprägt wird, auf dessen großartigem Mixtape
„Acid Rap“ von 2013 ich Noname das erste Mal entdeckt habe. Wenn
man dann jedoch genauer hinhört, dann wird die einlullende, warme
Grundstimmung des Albums nicht selten von Nonames Lyrics gebrochen.
Letztlich ist es nach der fantastischen Produktion auch dieses
zeitweise gebrochene Verhältnis zwischen Form und Inhalt, das
„Telefone“ ausmacht.
- NxWorries – Yes Lawd!
Keine Platte in
meiner Liste hat mich nach dem Hören mit einem ambivalenteren Gefühl
zurückgelassen. Eine toll umgesetzte Hommage an Pioniere der
Soulmusik, mit allen Sonnen- und Schattenseiten, die das mit sich
bringt. So fantastisch die von Knowledge produzierten Arrangements
und die Vocals von Anderson .Paak klingen, so kalt sind auch die
Schauder, die einer/einem die gleich von den Vorbildern
mitübernommene altväterlich-machistische Misogynie mancher
Textstellen über den Rücken jagt. Ich habe die Platte trotzdem drin
gelassen, da eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Inhalt
und Form gerade an solchen ambivalenten Hörerlebnissen mit am
interessantesten wird, glaube ich.
- Rihanna – Anti
Eines der Alben
bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, wieso ich es so oft gehört
habe, da man es zeitweise durchaus als durchwachsen
beschreiben könnte, wenn man möchte. Es klingt ein wenig, als wolle
Rihanna mit dem Album gleichzeitig zeigen und selbst herausfinden,
wie ihr Ausdruck klingen könnte und gerade Songs wie
„Consideration“, „Desperado“, „Needed Me“ oder „Yeah I
Said It“ haben sich über Wochen in meinem Kopf eingenistet und
tatsächlich bewirkt, dass ich gespannt bin, was als nächstes kommt.
(Ausserdem war „Work“ natürlich ein Sommerhit, um den man kaum
herumkam.)
- Drake – Views
Auch wenn Drake
mit „Views“ nicht ganz einlösen konnte, was er mit „If you’re
reading this, it’s too late“ versprochen hat, landet es dennoch
in meiner Liste. Vielleicht ist es sein selbstreflexives Storytelling
und der etwas goofy anmutende Umgang mit seiner eigenen Berühmtheit
(und mit Rihanna), die dazu führen dass Drake bei aller Angeberei
irgendwie auch immer ein bisschen süß und harmlos – und mir
deshalb auch so sympathisch – bleibt.
- Sadevillain – Sadevillain EP
Hier gibt es nicht
viel zu sagen. MF Doom Lyrics auf Beats aus Sade-Samples.
Funktioniert bestens und ist den kostenlosen Download allemal wert.
Auch toll waren:
- The Internet – Ego Death
Nach Frank Ocean das zweite Projekt von Leuten aus der (ehemaligen?)
Odd Future Gang, das es in meine Liste geschafft hat! Klingt
irgendwie gleichzeitig laid back und dringlich und ist super
instrumentiert.
- Princess Nokia – 1992
Dieses Mixtape hat
sich für diverse Partys außerordentlich gut geeignet und ist noch
dazu ein starkes Selbstportrait der Harlemite Destiny Fasqueri.
- Blood Orange – Freetown Sound
Ein sehr abwechslungsreiches, aber nicht sofort zugängliches Album mit tollen Songs zwischen Neo-Soul und Synth-Pop.
- Chance The Rapper – Coloring Book
Das Album steht vermutlich nur nicht oben, weil ich als late adopter zu sehr mit seinen bisherigen Mixtapes Acid Rap, 10 Day und dem Album SURF der SoX beschäftigt war. Alles was Chance anfasst wird gut.
- Baby Galaxy – Mighty Night
Schöner und toll
gemachter Weirdo-Indierock aus Maastricht mit dem Sänger/Gitarristen
von Sleep Kit.
- Masada – Masada
Conor Oberst mit
Aufmerksamkeitsdefizit und einer Schwäche für Yaphet Kotto und Neil
Perry hätte vielleicht auch nicht so ein Album gemacht, aber es
fühlt sich ein bisschen so an.
Singles/Videos
- Frank Ocean – Nikes
- Beyonce – Formation
- Vince Staples – Lift Me Up/ Norf Norf
- Sevdaliza – Human / That Damaged Girl feat. A$AP Ferg
- Tyler, the Creator – What The Fuck Right Now
Beste Konzerte, die ich 2016 gesehen
habe
- Princess Nokia @ K4 Nürnberg & Klapperfeld Frankfurt
- Tommy Genesis @ K4 Nürnberg
- Daughter @ Technikum München
- Duesenjaeger @ K4 Nürnberg
- Itto & Joliette @ Jugend- und Kulturzentrum Erlangen
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